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Schwachsichtigkeit

Die Schwachsichtigkeit ist eine Erkrankung, die zwar behandelbar ist, jedoch häufig zu dauerhaften Seeverlusten führt. Am häufigsten tritt sie bei genetisch bedingter angeborener Hyperopie auf. Ein entscheidender Faktor ist, dass regelmäßige Untersuchungen bis zum achten Lebensjahr des Kindes nicht durchgeführt wurden. Idealerweise sollte nach der Geburt einmal, mit zwei Jahren einmal und erneut mit fünf Jahren einmal eine Untersuchung stattfinden.

Bei der Neugeborenenuntersuchung sollten mögliche Ursachen für Schwachsichtigkeit wie angeborener Katarakt, angeborene Ptosis (Hängendes Augenlid), angeborene Schielen usw. festgestellt und behandelt werden, um einer Schwachsichtigkeit vorzubeugen. Bei der Untersuchung im Alter von zwei Jahren sollte die Koordination der Bewegungen beider Augen einzeln und zusammen überprüft werden. Insbesondere das Innen- oder Schielen kann auf fortgeschrittene Hyperopie hinweisen. Eine Behandlung bringt in der Regel vollständige Erfolge.

Bei der Untersuchung mit fünf Jahren kann das Kind an allen Arten von Augenuntersuchungen teilnehmen, sodass etwaige Refraktionsfehler (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus) umfassender erkannt werden können. Die Behandlung wird entsprechend angepasst, sodass das Kind auf die Vorschulerziehung vorbereitet ist. Denn Lernen wird zu 80 % über unseren visuellen Sinn wahrgenommen. Nach dem achten Lebensjahr sind die Behandlungsmöglichkeiten für Schwachsichtigkeit sehr begrenzt, und Erfolge können nicht immer garantiert werden.




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