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TROCKENES AUGE

Behandlung von trockenem Auge

Das trockene Auge, auch bekannt als Syndrom des trockenen Auges, ist eine Erkrankung, die entsteht, wenn die Tränenflüssigkeit nicht ausreichend produziert wird oder die Qualität der Tränen unzureichend ist, sodass sie keine ausreichende Schicht auf der Augenoberfläche bilden kann. Die Häufigkeit von trockenen Augen hat insbesondere mit der Entwicklung industrieller Gesellschaften zugenommen. Zur Diagnose und Behandlung der trockenen Augen ist eine Untersuchung durch einen Augenarzt erforderlich.

TROCKENES AUGE UND TRÄNENFLÜSSIGKEIT

Die Tränenflüssigkeit besteht zu 97,8 % aus Wasser, 0,9 % aus Natriumchlorid und 0,4 % aus Proteinen (z. B. Globuline, Albumin). Sie hat den gleichen osmotischen Druck wie andere Körperflüssigkeiten und sorgt für die Befeuchtung des Auges. Die Augen werden regelmäßig mit Tränenflüssigkeit gewaschen. Darüber hinaus hilft die Tränenflüssigkeit, Infektionen der Augenoberfläche zu verhindern und das Haften von Partikeln an der Augenoberfläche durch Adhäsionskräfte zu vermeiden.

WIE ENTSTEHT TROCKENHEIT DER TRÄNENFLÜSSIGKEIT?

In der heutigen Gesellschaft ist die Tränenproduktion aufgrund von Faktoren wie den Auswirkungen von Treibhausgasen, der Verschlechterung der Luftqualität und den ungünstigen Gesundheitsbedingungen, die mit dem industriellen Lebensstil einhergehen, oft nicht ausreichend. Das Syndrom des trockenen Auges, auch allgemein als trockene Augen bezeichnet, tritt häufiger bei älteren Menschen und bei Personen auf, die viel Zeit am Computer verbringen. Besonders nach der Menopause tritt es häufiger bei Frauen auf. In Entwicklungsländern wurden Fälle von trockenem Auge aufgrund eines Vitamin-A-Mangels beobachtet.

Die Einnahme bestimmter Medikamentengruppen, darunter Antihistaminika, Betablocker und Diuretika, kann zur Entwicklung des trockenen Auges beitragen.

Ursachen und Symptome des trockenen Auges

Das Syndrom des trockenen Auges hat für die Betroffenen erkennbare Symptome:

  •  Brennen und Fremdkörpergefühl im Auge
  •  Viskose, dicke und flüssige Sekrete im und um das Auge
  •  Rötung des Auges
  •  Verstärktes Brennen beim Tragen von Kontaktlinsen
  •  Gelegentlich übermäßiges Tränen und Müdigkeitsgefühl

 

Das trockene Auge wird üblicherweise durch den Schirmer-Test gemessen, der von einem Facharzt für Augenheilkunde durchgeführt wird. Im Allgemeinen wird bei einem Ergebnis von 10 Millimetern oder mehr nicht von einem trockenen Auge ausgegangen, während Werte von 5 Millimetern oder weniger auf das Vorhandensein eines trockenen Auges hindeuten. Für eine präzise Diagnose ist eine Untersuchung durch einen Augenarzt entscheidend. Eine weitere Methode zur Diagnose ist die Messung der Tränenfilm-Stabilität. Bei sofortiger deutlich sichtbarer Trockenheit nach der Anwendung eines Farbstoffs wird das Vorhandensein der Erkrankung positiv bestätigt.

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Die am häufigsten verwendete Methode zur Behandlung von trockenem Auge sind künstliche Tränenpräparate. Diese Augentropfen haben denselben osmotischen Druck wie natürliche Tränen und imitieren deren Funktion. Dadurch wird die erforderliche Flüssigkeitsdichte und eine feuchte Umgebung im Auge erreicht. Die Auswahl des künstlichen Tränenprodukts sollte individuell auf Ihre Bedürfnisse und den Zustand Ihrer Erkrankung abgestimmt werden. Auch die Häufigkeit und die Art der Anwendung sollten von Ihrem Augenarzt festgelegt werden. Zu den weiteren Behandlungsmethoden gehört das Verstopfen der Tränenkanäle, um den Verlust von Tränenflüssigkeit zu minimieren. Darüber hinaus sollten Patienten mit trockenem Auge Umwelteinflüsse wie Klimaanlagen, Heizungen und Zigarettenrauch meiden. Für eine genaue Diagnose und Behandlung von trockenem Auge oder Tränenflüssigkeitsmangel kontaktieren Sie uns bitte unter der Telefonnummer +90552 797 67 44.

 

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