Farbenblindheit
BEHANDLUNG DER FARBENBLINDHEIT
Der Farbenblindheitstest ist ein Test, der verwendet wird, um das Vorhandensein von Farbenblindheit bei Personen festzustellen. Der lateinische Begriff für Farbenblindheit ist Daltonismus, der im Bereich der Zapfenrezeptoren in der Netzhaut (Retina) des Auges auftritt.
Der Test besteht aus Tafeln mit Zahlen und Objekten, die in verschiedenen Farben geschrieben sind, und wird als Farbenblindheitstest bezeichnet. Wenn Personen die Zahlen und Formen auf den Tafeln nicht lesen können, kann die Diagnose Farbenblindheit gestellt werden. Die am häufigsten verwendete Methode zur Diagnose von Farbenblindheit ist der oben genannte, physisch durchgeführte Farbenblindheitstest.
Was sind die Ursachen für Farbenblindheit?
Es wird geschätzt, dass weltweit etwa 170-180 Millionen Menschen von Farbenblindheit betroffen sind. Diese Erkrankung wird durch das Fehlen oder die geringe Menge an Pigmentpartikeln in den Sehzellen des visuellen Zentrums verursacht. In diesen Fällen kann die betroffene Person eine oder mehrere Farben nicht unterscheiden. Farbenblindheit ist eine erblich bedingte, angeborene Erkrankung, die auf genetischen Faktoren beruht, die von den Eltern vererbt werden.
Welche Arten von Farbenblindheit gibt es?
Die Farbenblindheit hat je nach betroffener Farbe unterschiedliche Bezeichnungen. Kurz gesagt:
- Die durch rote Zapfenrezeptoren bedingte Farbenblindheit wird als „Protanopie“ bezeichnet.
- Die durch grüne Zapfenrezeptoren bedingte Farbenblindheit wird als „Deuteranopie“ bezeichnet.
- Die durch blaue Zapfenrezeptoren bedingte Farbenblindheit wird als „Tritanopie“ bezeichnet.
Diese Farbblindheitsgruppen beziehen sich auf die partielle Farbblindheit. Bei Fällen von monochromatischer Farbblindheit kann jedoch von vollständiger Farbblindheit gesprochen werden. Personen mit vollständiger Farbblindheit können Farben unter keinen Umständen voneinander unterscheiden (außer in Schwarz-Weiß-Formen).