Gelber Fleck
GELBER FLECK KRANKHEIT
Die Gelber Fleck Krankheit wird in unserer Zeit immer wichtiger. Die Verlängerung der menschlichen Lebensdauer hat auch zu einer häufigeren Auftretens dieser Krankheit geführt. Wie der Name schon andeutet, handelt es sich um eine altersbedingte Erkrankung. Die Fortschritte bei den diagnostischen Geräten, die intravitrealen Anti-VEGF (intravitrealer vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor) Injektionen und Entwicklungen in der Mikronährstofftherapie haben dazu geführt, dass wir Augenärzte zunehmend mehr Zeit für diese Krankheit aufwenden müssen.
Bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) sind genetische Faktoren wissenschaftlich nachgewiesen, wobei diese Erkrankung bei Patienten mit systemischen degenerativen Erkrankungen wie „Hypertonie“ und „Diabetes (Zuckerkrankheit)“ häufiger und in jüngeren Altersgruppen auftritt. Die altersbedingte Makuladegeneration (Gelber Fleck Krankheit) kann in zwei Typen unterteilt werden, die miteinander überlappen:
1 - Trockene Form (AMD)
Diese Methode wird in entwickelten Ländern weltweit am häufigsten verwendet. Sie basiert auf dem Prinzip, die Kataraktgewebe mit ultrasonischen Schallwellen zu verflüssigen. Bei der FAKOemulsifikations-Technik wird ein etwa 2,5 mm großer Einschnitt in die Hornhaut gemacht, und es werden keine Nähte gesetzt. Dies ist eine Methode, die Erfahrung des Chirurgen erfordert.
2 - Feuchte Form (AMD)
Die feuchte Form der altersbedingten Makuladegeneration schreitet sehr schnell voran. Daher ist eine häufige Überwachung und Untersuchung wichtig. Wenn eine regelmäßige Überwachung und Behandlung nicht erfolgt, verschlechtert sich das Sehvermögen schnell. In der Therapie reicht die Mikronährstoffversorgung nicht aus.
Besonders sollten makuläre OCT-Überwachungen durchgeführt und in aktiven Phasen Anti-VEGF-Injektionen angewendet werden. Die positiven Ergebnisse dieser intravitrealen Medikamentenbehandlungen können zu einer Wiedererhöhung des Sehvermögens führen. Um sicherzustellen, dass die Patienten an diesen Überwachungen und Behandlungen festhalten, sollte ihnen ihre Erkrankung sowie die durchgeführten Eingriffe und Entwicklungen erklärt werden.