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Astigmatismus

ASTIGMATBEHANDLUNG

Astigmatismus ist der Zustand, in dem die vordere transparente Schicht des Auges (Hornhaut) ellipsoid ist. Bei nicht astigmatischen Augen ist diese Schicht (Hornhaut) kugelförmig. Bei astigmatischen Augen fällt das Bild des betrachteten Objekts nicht auf die Makula (gelber Fleck). Ein Teil des Bildes fällt hinter die Makula, der andere Teil vor die Makula. Daher entsteht ein verschwommenes, unscharfes Sehen.

Bei nicht astigmatischen Augen gibt es nur einen Brennpunkt. Bei astigmatischen Augen gibt es mehrere Brennpunkte. Daher verschwimmt das Bild und wird unscharf. Bei nicht astigmatischen Augen fällt das Bild des betrachteten Objekts vollständig auf die Makula, was zu klarem Sehen führt. Die Entstehung von Astigmatismus ist angeboren. Genetische Faktoren stehen im Vordergrund. Obwohl es normalerweise im Entwicklungsprozess Fortschritte zeigt, verändert es sich nach dem 18. Lebensjahr nicht mehr.

Selten verursachende Ursachen für Astigmatismus: Traumatische Verletzungen der Hornhaut (transparente Schicht), Ptosis (Herabhängendes Augenlid), virale Augeninfektionen, Pterygium (Wachstum der weißen Bindehaut auf dem Auge, umgangssprachlich „Hundeellenbogen-Krankheit“), chirurgische Eingriffe am Auge.

 Wichtige Hinweise

Wenn bei Kindern mit schwerem Astigmatismus die Behandlung nicht zwischen dem 5. und 8. Lebensjahr beginnt, kann dies zu einer dauerhaften Sehschwäche (Amblyopie) führen. Aus demselben Grund kann auch Schielen (Strabismus) auftreten. In der Regel sollte bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Entwicklung von Keratokonus (Konisierung der Hornhaut) bei astigmatischen Patienten nicht ignoriert werden. Wenn die Keratokonus-Erkrankung nicht behandelt wird, kann dies zu einem erheblichen Verlust der Sehkraft führen.



Bei Personen mit Astigmatismus treten vor der Behandlung oder bei unzureichender Behandlung eine Reihe von Symptomen auf:

  •  Verschwommenes Sehen. Sowohl das Sehen in der Ferne als auch in der Nähe ist beeinträchtigt.
  •  Zeilenüberspringen beim Lesen.
  •  Schielen der Augen beim Sehen.
  •  Bedürfnis, sich beim Fernsehen, Lesen oder Arbeiten am Computer näher zu bewegen.
  •  Nachtsicht ist schlechter als Tagsicht.

 

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