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Myopie

MYOPIEBEHANDLUNG

Die Myopie bezieht sich darauf, dass der Lichtstrahl, der auf die optische Achse des Auges trifft, vor der Netzhaut (Retina) fokussiert wird. Im Volksmund wird Myopie verwendet, um Personen zu beschreiben, die in der Ferne schlecht sehen können. Wenn der Lichtstrahl in das Auge eintritt, entsteht das Bild vor der Netzhaut, wodurch die Person das Bild unscharf sieht, da der Verteilungskreis nur auf der Netzhaut fällt.

Welche Arten von Myopie gibt es?

In der grundlegenden Klassifikation werden bei klinischen Fällen drei Arten von Myopie beobachtet.

1 – Krümmungsmyopie

Eine Änderung der Hornhautkrümmung um 1 Millimeter kann eine Myopie von 6 Dioptrien verursachen. Erkrankungen wie Keratokonus und Hornhautektasien können zur Krümmungsmyopie führen.

2 - Brechungsmyopie

Bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und anderen Erkrankungen, die auf verschiedene metabolische Störungen zurückzuführen sind, kann die Brechungsindex des natürlichen Linsen des Auges zu Beginn einer Katarakt erhöht sein, was zu Myopie führen kann.

3 - Achsenmyopie

Da die vordere und hintere Achse des Auges länger als normal ist, entsteht das Bild vor der Netzhaut. Dies ist die häufigste Art von Myopie, die im praktischen Leben zu beobachten ist. Die Achsenmyopie wird in zwei Klassen unterteilt: einfache und pathologische Myopie.

4 – Einfache Myopie

Bei der einfachen Myopie liegt der Myopiedgrad unter 6 Dioptrien. Da sie in der Regel zwischen 6 und 18 Jahren beginnt, wird diese Art von Myopie auch als Schulmyopie bezeichnet. Nach Beginn der Myopie zeigt sie in den ersten 3-4 Jahren eine Fortschreitung und kann dann eine Phase der Stabilisierung erreichen. Studien zur Entwicklung der Myopie haben gezeigt, dass das Einstiegsalter eine Rolle für das Fortschreiten spielt. In den meisten Fällen kann die Zunahme des Myopiedgrads in der Regel 3-4 Jahre andauern, da sie mit einer Verlängerung der vorderen-hinteren Achse des Auges zusammenhängt. Ob es danach zu einer Stabilisierung kommt, ist jedoch ungewiss. Nach dem 21.-22. Lebensjahr wird das Wachstum des Augapfels stoppen, und somit wird auch das Fortschreiten der einfachen Myopie aufhören.

Genetische Faktoren gelten als wichtige Ursache der einfachen Myopie. Bei kleinen Myopien ist eine dominante genetische Vererbung typisch, während bei mittelgradigen einfachen Myopien eine rezessive Vererbung auffällt. Bei der medizinischen Anamnese klagen die Patienten über Schwierigkeiten beim scharfen Sehen in der Ferne. Sie berichten jedoch, dass sie beim Zusammenkneifen der Augen ein klareres Bild erhalten, da sie so den Verteilungskreis auf der Netzhaut verengen. Bei der Augenuntersuchung fällt auf, dass die Fähigkeit zum Sehen in der Ferne stark vermindert ist. Die Sehschärfe in der Ferne nimmt proportional zum Grad der Myopie ab.

5 – Pathologische Myopie

Es handelt sich in der Regel um Myopie-Fälle, die über 7 Dioptrien liegen. Sie kann sich durch verschiedene Komplikationen (Erkrankungen) äußern. Die Krümmung der Hornhaut kann verringert sein. Aufgrund der übermäßigen Verlängerung der vorderen-hinteren Achse des Auges kann der Bereich der Pupille durch das Netzhautgewebe in der nasal (nasenbezogenen) Region der Pupille bedeckt werden, und die Gefäße machen eine Biegung im Bereich der Nase, bevor sie vom Sehnerv abgehen. Pathologische Myopie kann viele Bereiche des Auges betreffen.

 

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